EPDM-Dachfolien sind eine hervorragende Wahl für viele Dachprojekte, dank ihrer Langlebigkeit, Wetterbeständigkeit und Flexibilität. Bei der Auswahl der richtigen Stärke der EPDM-Folie stehen in der Regel Optionen wie 1,2 mm, 1,3 mm und 1,5 mm zur Verfügung. Aber auch die 1,14 mm Stärke sollte berücksichtigt werden. Die Wahl der Stärke hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die spezifischen Anforderungen des Dachprojekts und die Umweltbedingungen.
Ist eine 1,2 mm dicke EPDM-Dachfolie ausreichend?
Eine 1,2 mm dicke EPDM-Dachfolie ist oft die wirtschaftlichste Option. Sie ist leicht und daher einfach zu handhaben und zu installieren, was sie ideal für kleinere oder weniger beanspruchte Dachflächen macht. Diese Dicke eignet sich besonders gut für Dächer, die nicht regelmäßig betreten werden, da sie weniger widerstandsfähig gegenüber mechanischen Belastungen ist. Für Gebiete mit milder Wetterlage und geringer UV-Strahlung kann diese Stärke durchaus ausreichend sein.
Warum sollte man eine 1,3 mm dicke EPDM-Dachfolie in Betracht ziehen?
Die 1,3 mm Variante ist ein guter Kompromiss zwischen Stärke und Flexibilität. Sie bietet eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber physischen Belastungen und ist besser für Gebiete geeignet, die stärkeren Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Diese Dicke ist empfehlenswert für Dächer, die gelegentlich begangen werden, wie zum Beispiel für Wartungsarbeiten.
Wann ist eine 1,5 mm dicke EPDM-Dachfolie die beste Wahl?
Die 1,5 mm dicke EPDM-Folie ist die robusteste Option. Sie ist ideal für Dächer, die starken Umwelteinflüssen wie starker Sonneneinstrahlung, extremen Temperaturen oder häufigem Fußverkehr ausgesetzt sind. Diese Stärke bietet den höchsten Grad an Schutz und Langlebigkeit, was sie zur bevorzugten Wahl für industrielle oder gewerbliche Projekte macht, bei denen eine längere Lebensdauer und weniger Wartungsaufwand erwünscht sind.
Wie verhält sich eine 1,14 mm starke EPDM-Folie im Vergleich?
Die 1,14 mm dicke EPDM-Folie kann eine ausgezeichnete Option sein, wenn man eine Balance zwischen Leichtigkeit und Strapazierfähigkeit sucht. Sie eignet sich für Dachprojekte, die etwas mehr Widerstandsfähigkeit als die dünnste Option benötigen, ohne die Schwierigkeiten einer schweren und dickeren Folie in Kauf nehmen zu wollen.
Fazit: bei jeder Dachfolienstärke ist es wichtig, die spezifischen Bedingungen des Projekts zu berücksichtigen, um die beste Wahl zu treffen.
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