Stegplatten sind ein äußerst vielseitiges Material, das in der Bauindustrie weit verbreitet ist. Sie finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Dächern, Überdachungen, Carports und Wintergärten. Neben den offensichtlichen Vorteilen wie Transparenz und Witterungsbeständigkeit spielt der U-Wert bei Stegplatten eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz von Gebäuden. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit dem K-Wert bei Stegplatten befassen und seine Bedeutung für die energetische Leistung von Gebäuden erläutern.
Was ist der U-Wert?
Der U-Wert, auch bekannt als Wärmekoeffizient oder früher auch als K-Wert bekannt, ist ein Maß für die Wärmeleitfähigkeit eines Materials. Er gibt an, wie viel Wärmeenergie pro Flächeneinheit und Temperaturdifferenz durch das Material hindurchgeleitet wird. Je niedriger der U-Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.
Was bedeutet der U-Wert bei Stegplatten?
Bei Stegplatten wird der K-Wert durch die Materialeigenschaften und somit die Struktur der Platten bestimmt. Stegplatten bestehen in der Regel aus Polycarbonat oder Acrylglas und zeichnen sich durch ihre wellen- oder hohlkammerartige Struktur aus. Diese Struktur mit den Stegen sorgt für Stabilität und gleichzeitig für eine hervorragende Wärmedämmung.
Was sind die Vorteile einer guten Wärmedämmung durch Stegplatten?
Stegplatten mit einer niedrigen Kennzahl bieten mehrere Vorteile für die energetische Leistung von Gebäuden. Sie reduzieren den Wärmeverlust im Winter und halten die Räume, wie zum Beispiel Wintergärten angenehm warm. Im Sommer verringern sie zudem die Wärmeübertragung von außen nach innen, was zu einer angenehmeren Raumtemperatur ohne übermäßigen Einsatz von Klimaanlagen führt. Dies führt zu einer erheblichen Energieeinsparung und trägt zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
Für Steildachdämmungen (Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung, Untersparrendämmung) gilt ein maximaler U-Wert von 0,24 W/(m²K). KfW und BAFA fordern für die Dachdämmung einen besseren U-Wert als das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – nämlich 0,14 W/m²K statt 0,24 W/m²K. Bei Dachgauben ist ein maximaler U-Wert von 0,20 W/m²K zulässig.
Fazit
Der K-Wert bei Stegplatten ist ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz. Durch die Verwendung von Stegplatten mit einem niedrigen U-Wert kann also der Wärmeverlust im Winter reduziert und die Überhitzung im Sommer vermieden werden.
Wir bieten viele verschiedene Stegplatten an. Jede Stegplatte hat ihren eigenen U-Wert. Welcher Wert das ist, finden Sie bei jeder Stegplatte in unserem Online-Shop bei den technischen Details.
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